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  • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft V: Demokratie und Entwicklung), Veranstaltung: Modul: Strukturwandel der Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Portugal, Griechenland und Spanien bildeten die letzten Diktaturen des europäischen Westens. Bis zum Jahr 1974: Da wurde Portugal zu einer Demokratie, und kurz darauf zogen Griechenland und Spanien nach. Innerhalb von sieben bis acht Jahren wurden aus drei Diktaturen konsolidierte Demokratien.
Diese Ereignisse sind für die Geschichte außerordentlich bedeutsam: Mit Portugal, Griechenland und Spanien war der gesamte Westteil Europas demokratisch geworden. Mehr noch: Ihr Systemwechsel bildete den Ausgang für zahlreiche weitere Demokratisierungen in Lateinamerika, dem Osten Europas und Afrika.
In dieser Arbeit untersuche ich die Rolle der ¿Massen¿ und ¿Eliten¿ beim Systemwechsel. Portugal, Griechenland und Spanien sind für solch eine vergleichende Untersuchung besonders interessant, weil sie als die drei letzten Diktaturen im Westteil Europas sehr viele Gemeinsamkeiten haben, die Rolle ihrer Akteure jedoch differiert: In Portugal erzwangen Offiziere den Systemwechsel von unten, in Griechenland kollabierte das Regime, und in Spanien handelten Eliten den Wechsel aus. Das spricht dafür, dass die Rolle der Akteure die entscheidende Differenzvariable im Regimewechsel darstellte und macht diese Länder besonders geeignet für eine akteurstheoretische Untersuchung (vgl. Naßmacher 1991: 24).
Ich beschränke mich dabei auf Portugal und Spanien. Aus Platzgründen, und weil ich den Vergleich benachbarter Länder für besonders fruchtbar halte: Dabei dürften weitere Differenzvariablen wegfallen.
Ferner untersuche ich die Rolle nur jeweils einiger weniger Akteure. In Portugal das Militär: gefährlichster Vetoakteur, hier aber Motor des Umsturzes. Die Parteien: wichtigste Institutionen des politischen Systems. In Spanien den König und ¿seinen¿ Ministerpräsidenten. Ferner Kirche und Opus Dei als Repräsentanten der reformbereiten alten Eliten. Und die Massen - diese scheinen mir besonders interessant: Manch ein Wissenschaftler gesteht ihnen keine eigene Rolle zu, dabei sind sie nicht nur (wenn überhaupt) manipulierbare Massen, sondern auch Demonstranten und Wähler. Vor allem: Letztlich geht es gerade um sie. (Heitmüller, Ulrike)
    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft V: Demokratie und Entwicklung), Veranstaltung: Modul: Strukturwandel der Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Portugal, Griechenland und Spanien bildeten die letzten Diktaturen des europäischen Westens. Bis zum Jahr 1974: Da wurde Portugal zu einer Demokratie, und kurz darauf zogen Griechenland und Spanien nach. Innerhalb von sieben bis acht Jahren wurden aus drei Diktaturen konsolidierte Demokratien. Diese Ereignisse sind für die Geschichte außerordentlich bedeutsam: Mit Portugal, Griechenland und Spanien war der gesamte Westteil Europas demokratisch geworden. Mehr noch: Ihr Systemwechsel bildete den Ausgang für zahlreiche weitere Demokratisierungen in Lateinamerika, dem Osten Europas und Afrika. In dieser Arbeit untersuche ich die Rolle der ¿Massen¿ und ¿Eliten¿ beim Systemwechsel. Portugal, Griechenland und Spanien sind für solch eine vergleichende Untersuchung besonders interessant, weil sie als die drei letzten Diktaturen im Westteil Europas sehr viele Gemeinsamkeiten haben, die Rolle ihrer Akteure jedoch differiert: In Portugal erzwangen Offiziere den Systemwechsel von unten, in Griechenland kollabierte das Regime, und in Spanien handelten Eliten den Wechsel aus. Das spricht dafür, dass die Rolle der Akteure die entscheidende Differenzvariable im Regimewechsel darstellte und macht diese Länder besonders geeignet für eine akteurstheoretische Untersuchung (vgl. Naßmacher 1991: 24). Ich beschränke mich dabei auf Portugal und Spanien. Aus Platzgründen, und weil ich den Vergleich benachbarter Länder für besonders fruchtbar halte: Dabei dürften weitere Differenzvariablen wegfallen. Ferner untersuche ich die Rolle nur jeweils einiger weniger Akteure. In Portugal das Militär: gefährlichster Vetoakteur, hier aber Motor des Umsturzes. Die Parteien: wichtigste Institutionen des politischen Systems. In Spanien den König und ¿seinen¿ Ministerpräsidenten. Ferner Kirche und Opus Dei als Repräsentanten der reformbereiten alten Eliten. Und die Massen - diese scheinen mir besonders interessant: Manch ein Wissenschaftler gesteht ihnen keine eigene Rolle zu, dabei sind sie nicht nur (wenn überhaupt) manipulierbare Massen, sondern auch Demonstranten und Wähler. Vor allem: Letztlich geht es gerade um sie. (Heitmüller, Ulrike)

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft V: Demokratie und Entwicklung), Veranstaltung: Modul: Strukturwandel der Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Portugal, Griechenland und Spanien bildeten die letzten Diktaturen des europäischen Westens. Bis zum Jahr 1974: Da wurde Portugal zu einer Demokratie, und kurz darauf zogen Griechenland und Spanien nach. Innerhalb von sieben bis acht Jahren wurden aus drei Diktaturen konsolidierte Demokratien. Diese Ereignisse sind für die Geschichte außerordentlich bedeutsam: Mit Portugal, Griechenland und Spanien war der gesamte Westteil Europas demokratisch geworden. Mehr noch: Ihr Systemwechsel bildete den Ausgang für zahlreiche weitere Demokratisierungen in Lateinamerika, dem Osten Europas und Afrika. In dieser Arbeit untersuche ich die Rolle der ¿Massen¿ und ¿Eliten¿ beim Systemwechsel. Portugal, Griechenland und Spanien sind für solch eine vergleichende Untersuchung besonders interessant, weil sie als die drei letzten Diktaturen im Westteil Europas sehr viele Gemeinsamkeiten haben, die Rolle ihrer Akteure jedoch differiert: In Portugal erzwangen Offiziere den Systemwechsel von unten, in Griechenland kollabierte das Regime, und in Spanien handelten Eliten den Wechsel aus. Das spricht dafür, dass die Rolle der Akteure die entscheidende Differenzvariable im Regimewechsel darstellte und macht diese Länder besonders geeignet für eine akteurstheoretische Untersuchung (vgl. Naßmacher 1991: 24). Ich beschränke mich dabei auf Portugal und Spanien. Aus Platzgründen, und weil ich den Vergleich benachbarter Länder für besonders fruchtbar halte: Dabei dürften weitere Differenzvariablen wegfallen. Ferner untersuche ich die Rolle nur jeweils einiger weniger Akteure. In Portugal das Militär: gefährlichster Vetoakteur, hier aber Motor des Umsturzes. Die Parteien: wichtigste Institutionen des politischen Systems. In Spanien den König und ¿seinen¿ Ministerpräsidenten. Ferner Kirche und Opus Dei als Repräsentanten der reformbereiten alten Eliten. Und die Massen - diese scheinen mir besonders interessant: Manch ein Wissenschaftler gesteht ihnen keine eigene Rolle zu, dabei sind sie nicht nur (wenn überhaupt) manipulierbare Massen, sondern auch Demonstranten und Wähler. Vor allem: Letztlich geht es gerade um sie. , Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft V: Demokratie und Entwicklung), Veranstaltung: Modul: Strukturwandel der Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Portugal, Griechenland und Spanien bildeten die letzten Diktaturen des europäischen Westens. Bis zum Jahr 1974: Da wurde Portugal zu einer Demokratie, und kurz darauf zogen Griechenland und Spanien nach. Innerhalb von sieben bis acht Jahren wurden aus drei Diktaturen konsolidierte Demokratien. Diese Ereignisse sind für die Geschichte außerordentlich bedeutsam: Mit Portugal, Griechenland und Spanien war der gesamte Westteil Europas demokratisch geworden. Mehr noch: Ihr Systemwechsel bildete den Ausgang für zahlreiche weitere Demokratisierungen in Lateinamerika, dem Osten Europas und Afrika. In dieser Arbeit untersuche ich die Rolle der ¿Massen¿ und ¿Eliten¿ beim Systemwechsel. Portugal, Griechenland und Spanien sind für solch eine vergleichende Untersuchung besonders interessant, weil sie als die drei letzten Diktaturen im Westteil Europas sehr viele Gemeinsamkeiten haben, die Rolle ihrer Akteure jedoch differiert: In Portugal erzwangen Offiziere den Systemwechsel von unten, in Griechenland kollabierte das Regime, und in Spanien handelten Eliten den Wechsel aus. Das spricht dafür, dass die Rolle der Akteure die entscheidende Differenzvariable im Regimewechsel darstellte und macht diese Länder besonders geeignet für eine akteurstheoretische Untersuchung (vgl. Naßmacher 1991: 24). Ich beschränke mich dabei auf Portugal und Spanien. Aus Platzgründen, und weil ich den Vergleich benachbarter Länder für besonders fruchtbar halte: Dabei dürften weitere Differenzvariablen wegfallen. Ferner untersuche ich die Rolle nur jeweils einiger weniger Akteure. In Portugal das Militär: gefährlichster Vetoakteur, hier aber Motor des Umsturzes. Die Parteien: wichtigste Institutionen des politischen Systems. In Spanien den König und ¿seinen¿ Ministerpräsidenten. Ferner Kirche und Opus Dei als Repräsentanten der reformbereiten alten Eliten. Und die Massen - diese scheinen mir besonders interessant: Manch ein Wissenschaftler gesteht ihnen keine eigene Rolle zu, dabei sind sie nicht nur (wenn überhaupt) manipulierbare Massen, sondern auch Demonstranten und Wähler. Vor allem: Letztlich geht es gerade um sie. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2. Auflage, Erscheinungsjahr: 20080114, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Autoren: Heitmüller, Ulrike, Auflage: 08002, Auflage/Ausgabe: 2. Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 28, Keyword: Modul; Strukturwandel; Demokratietheorien, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft, Fachkategorie: Politik und Staat, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: GRIN Verlag, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 3, Gewicht: 56, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783638891967, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,

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  • Politik und Verwaltung
    Politik und Verwaltung

    Politik und Verwaltung , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2006, Erscheinungsjahr: 20061010, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Titel der Reihe: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte#37#, Redaktion: Bogumil, Jörg~Nullmeier, Frank~Jann, Werner, Auflage/Ausgabe: 2006, Seitenzahl/Blattzahl: 592, Keyword: Beiträge; Exekutive; Globalisierung; Politikwissenschaft; Staat; Verwaltungsforschung; Verwaltungsreform; Verwaltungswissenschaft; öffentlicheVerwaltung, Fachschema: Politik / Recht, Staat, Verwaltung, Parteien, Fachkategorie: Politikwissenschaft, Imprint-Titels: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft, Fachkategorie: Soziologie: Arbeit und Beruf, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Länge: 235, Breite: 155, Höhe: 32, Gewicht: 885, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783531906089, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,

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  • Politik und Verwaltung (Machura, Stefan)
    Politik und Verwaltung (Machura, Stefan)

    Politik und Verwaltung , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2005, Erscheinungsjahr: 20050927, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Titel der Reihe: Forschung Politik##, Autoren: Machura, Stefan, Auflage/Ausgabe: 2005, Seitenzahl/Blattzahl: 204, Keyword: Management; Privatisierung; Verwaltungsreformen; öffentlicheUnternehmen, Fachschema: Öffentliche Verwaltung~Verwaltung / Öffentliche Verwaltung~Politik / Politikwissenschaft~Politikwissenschaft~Politologie, Imprint-Titels: Forschung Politik, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft, Fachkategorie: Politikwissenschaft, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 12, Gewicht: 271, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Relevanz: 0000, Tendenz: 0,

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  • Wissensmanagement in Politik und Verwaltung
    Wissensmanagement in Politik und Verwaltung

    Wissensmanagement in Politik und Verwaltung , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2004, Erscheinungsjahr: 20040915, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Titel der Reihe: Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung#9#, Redaktion: Edeling, Thomas~Wagner, Dieter~Jann, Werner, Auflage/Ausgabe: 2004, Seitenzahl/Blattzahl: 260, Keyword: Informationsmanagement; Netzwerke; Organisation; Steuerung; Wissenstransfer; Zusammenarbeit, Fachschema: Organisation~Knowledge Management~Management / Wissensmanagement~Wissensmanagement, Imprint-Titels: Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft/Soziologie, Fachkategorie: Politikwissenschaft, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 15, Gewicht: 341, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783322808868, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,

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  • Ergebnisorientierte Führung in Politik und Verwaltung
    Ergebnisorientierte Führung in Politik und Verwaltung

    Ergebnisorientierte Führung in Politik und Verwaltung , Ein integratives Modell , Bücher > Bücher & Zeitschriften

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  • Meisner, Heinrich Otto: Verfassung, Verwaltung, Regierung in neuerer Zeit
    Meisner, Heinrich Otto: Verfassung, Verwaltung, Regierung in neuerer Zeit

    Verfassung, Verwaltung, Regierung in neuerer Zeit , Keine ausführliche Beschreibung für "Verfassung, Verwaltung, Regierung in neuerer Zeit" verfügbar. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen

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  • Leistungsmessung und -vergleich in Politik und Verwaltung
    Leistungsmessung und -vergleich in Politik und Verwaltung

    Leistungsmessung und -vergleich in Politik und Verwaltung , In der deutschen und internationalen Reformdiskussion hat die Frage nach der Messung und Evaluation der Ergebnisse und Wirkungen öffentlichen Handeins immer mehr an Bedeutung gewonnen. Zum einen sehen sich Poli­ tik und Verwaltung angesichts dramatischer Haushaltsprobleme zunehmend veranlasst, die Kosten öffentlicher Leistungen zu identifizieren und durch "input-seitige" Ressourcenkürzung die Wirtschaftlichkeit des Verwaltungs­ handelns zu steigern. Zum anderen - und häufig im Widerspruch dazu - wird der Ruf nach qualitativ besseren und bürgerfreundlichen Verwaltungs­ leistungen und nach wirksamem und nachhaltigen Politiklösungen immer lauter, was voraussetzt, dass Informationen über die Qualität und länger­ fristige Wirksamkeit der Programme und Maßnahmen verfügbar sind. Leis­ tungsmessungen kommen drittens dort ins Spiel, wo öffentliche Verwal­ tungen ihr Handeln nach dem Vorbild des "Neuen Steuerungsmodells" er­ gebnisorientierter gestalten wollen und dabei auf entsprechende Leistungsin­ dikatoren und Kennzahlen angewiesen sind. In Zukunft dürfte der Einsatz von Leistungsmessungen viertens vermehrt dort zu erwarten sein, wo kom­ munale Dienstleistungen einem verstärkten Liberalisierungs- und Wettbe­ werbsdruck ausgesetzt sind und Informationen über die eigene performance (im Vergleich mit anderen Anbietern) das "Überleben" am Markt sichern. Es kann somit kaum verwundern, dass die Bemühungen um Leistungs­ messung und -vergleich in den deutschen Kommunen, aber auch auf Landes­ und Bundesebene, in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben und sich eine wachsende Anzahl von Akteuren in entsprechenden Projekten en­ gagiert, allerdings vielfach ohne aufeinander Bezug zu nehmen. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2004, Erscheinungsjahr: 20040830, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Titel der Reihe: Stadtforschung aktuell#96#, Redaktion: Kuhlmann, Sabine~Wollmann, Hellmut~Bogumil, Jörg, Auflage/Ausgabe: 2004, Seitenzahl/Blattzahl: 404, Keyword: Evaluation; Evaluierung; Leistungsvergleich; Performanzindikatoren; Politikfelder; Steuerung; verwaltungsmodernisierung; ÖffentlicherSektor, Fachschema: Leistung (Arbeit, Wirtschaft)~Politik / Recht, Staat, Verwaltung, Parteien~Verwaltung, Imprint-Titels: Stadtforschung aktuell, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft/Soziologie/Populäre Darst., Fachkategorie: Politikwissenschaft, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 22, Gewicht: 521, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783663106524, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,

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  • Verwaltung und Politik in der Dritten Welt.
    Verwaltung und Politik in der Dritten Welt.

    Verwaltung und Politik in der Dritten Welt. , Problemskizze, Fallstudien, Bibliographie. Red.: Hans F. Illy. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 19810424, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Redaktion: Oberndörfer, Dieter~Illy, Hans F., Seitenzahl/Blattzahl: 460, Fachschema: Dritte Welt~Internationale Zusammenarbeit~Politik / Ausland, Internationales (außer Europa, seit 1945)~Verwaltung, Warengruppe: HC/Zeitgeschichte/Politik (ab 1949), Fachkategorie: Politik und Staat, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Duncker & Humblot, Verlag: Duncker & Humblot, Länge: 233, Breite: 157, Höhe: 25, Gewicht: 695, Produktform: Kartoniert, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,

    Preis: 119.90 € | Versand*: 0 €
  • Gül, Hüseyin: ÖFFENTLICHE UND STÄDTISCHE VERWALTUNG UND POLITIK IM DIGITALEN ZEITALTER
    Gül, Hüseyin: ÖFFENTLICHE UND STÄDTISCHE VERWALTUNG UND POLITIK IM DIGITALEN ZEITALTER

    Die Digitalisierung, das Internet, soziale Medien, intelligente Geräte und Roboter sind aus unserem Leben, unseren Wohnungen, Büros und Autos sowie aus der städtischen und öffentlichen Verwaltung und Dienstleistungserbringung nicht mehr wegzudenken. Die Geschwindigkeit, mit der sich die IKT und die Nutzung intelligenter Geräte und sozialer Medien verändern, hat zu einem exponentiellen Wachstum der erzeugten Big Data geführt. All diese Veränderungen und Entwicklungen machen es viel einfacher, Dienstleistungen an die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen und die Einstellungen, Probleme und Anforderungen der Menschen besser zu verstehen, um reaktionsfähige und innovative Lösungen und Dienstleistungen zu entwickeln. Die gestiegenen Erwartungen der Bürger haben dazu geführt, dass eine höhere Produktivität und Qualität der städtischen und öffentlichen Dienstleistungen angestrebt wird. Dementsprechend werden in diesem Sammelband in 15 Kapiteln die Merkmale, die Bedeutung und die Folgen des digitalen Zeitalters und seine Auswirkungen auf die öffentliche und städtische Verwaltung und Politik erörtert. Darüber hinaus werden wichtige Vorhersagen über die künftige Ausrichtung der öffentlichen und städtischen Verwaltung sowie der öffentlichen und städtischen Politik, der Dienstleistungserbringung und der Forschung gemacht. , Bücher > Bücher & Zeitschriften

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  • Epigenom & Verantwortung
    Epigenom & Verantwortung

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  • Globale Verantwortung
    Globale Verantwortung

    Globale Verantwortung , Wert und Werte in Marktwirtschaft und Unternehmen , Fachbücher, Lernen & Nachschlagen > Bücher & Zeitschriften

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    Epigenom & Verantwortung

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    Es gibt verschiedene Gründe, warum Demonstranten ihre Kinder mitnehmen oder in ihrer Nähe halten könnten. Ein Grund könnte sein, dass sie ihre Kinder schützen möchten und ihnen die Möglichkeit geben möchten, an politischen Aktivitäten teilzunehmen und ihre Stimme zu erheben. Ein weiterer Grund könnte sein, dass sie hoffen, dass die Anwesenheit von Kindern die Gewaltbereitschaft der Sicherheitskräfte verringert und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zieht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Demonstranten ihre Kinder als Schutzschild verwenden und dass dies nicht die allgemeine Praxis ist.

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    Es gibt verschiedene mögliche Gründe, warum Erich Honecker die Demonstranten während der Friedlichen Revolution in der DDR nicht erschießen ließ. Einerseits könnte er befürchtet haben, dass ein gewaltsames Vorgehen gegen die Demonstranten zu einem noch größeren Aufstand führen und die Kontrolle über das Land endgültig verlieren könnte. Andererseits könnte er auch internationale Reaktionen und Kritik befürchtet haben, wenn die DDR mit Gewalt gegen friedliche Demonstranten vorgegangen wäre.

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    Die Entscheidung über Abschiebungen liegt in der Zuständigkeit der deutschen Behörden und wird aufgrund individueller Umstände getroffen. Es ist wichtig, dass jeder Einzelfall sorgfältig geprüft wird, um sicherzustellen, dass die Abschiebung rechtmäßig und gerecht ist. Es ist nicht angemessen, alle pro-russischen Demonstranten pauschal abzuschieben, da dies gegen das Prinzip der Meinungsfreiheit und des Rechts auf politische Meinungsäußerung verstoßen würde.

  • Warum verwüsten Demonstranten in Neukölln im Namen von George Floyd?

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  • Stimmt es, dass Klima-Demonstranten oft aus eher reicheren Familien kommen?

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